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Freitag, 5. Mai 2017

Lobpreis statt Jammern

DIE ELIJAH LISTE
"Zusammenstellung prophetischer Worte"
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Steve Shultz, Herausgeber
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Es ist uns ein Anliegen, diese wertvollen prophetischen Ressourcen möglichst rasch und vielen Menschen im deutschsprachigen Raum zugänglich machen zu können.
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Kathie Walters, Macon, GA
   
"Bellt weniger und wedelt mit dem Schwanz"
17. April 2017 www.elijahlist.com
Deutsche Übersetzung: Karin Meitz www.elijahlist.at
"Belle weniger und wedle mit dem Schwanz"
Glendon, eine Freundin von mir, schickte mir diesen Satz und ich dachte einige Zeit darüber nach. Ihr Hund bellte vor ihrem Haus und sie sagte zu dem Hund: "Belle nicht, wedle mit dem Schwanz." Zu ihrer Überraschung funktionierte es. Das brachte mich zum Nachdenken, wie das auf unser Leben angewandt aussehen könnte. Das "Bellen" könnte unser Jammern sein, während "mit dem Schwanz wedeln" für Lobpreis stehen könnte. Vielleicht ist Gott zu loben anstatt zu bellen eine gute Idee.
Ich überlegte, welche Dinge ich gerade "anbellte". Es gab da einige Dinge, gar nicht so wenige. Dann dachte ich: "Das ist deshalb der Fall, weil diese Dinge meine Aufmerksamkeit erlangen. Deshalb schickt der Feind mehr davon. Vor allem dann, wenn ich schon am Bellen bin." Vielleicht bellen wir, weil wir vergessen haben, dass es unsere Aufgabe ist, im Geist zu bleiben und zu tun, was Gott uns aufträgt. Wenn negative Dinge geschehen, ist es besser, gleich einmal mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn wir Gott loben (mit dem Schwanz wedeln), bleiben wir mit Jesus verbunden und dann können wir hören, was zu tun ist.
Vielleicht ist Kampfführung dran, aber auch das geht besser von einer "Schwanzwedel"-Position aus als von einer "Bell"-Position. Wenn Dinge geschehen, die nicht so gut sind, müssen wir auf den Heiligen Geist hören. Er weiß, was zu tun ist. Vielleicht im Geist beten, vielleicht prophezeien, vielleicht singen oder tanzen - vielleicht lachen. "Gott blickt auf Seine Feinde und lacht..." (siehe Psalm 2, 4 und 37, 13) Erinnert Ihr euch?
Denkt daran, wer das letzte Wort hat
Vielleicht bellen wir, weil wir Angst haben. Unsere erste Reaktion wird oftmals durch das, was wir sehen und hören, ausgelöst. Doch was wir im Natürlichen sehen und hören ist nicht das letzte Wort, oder? Wer hat das letzte Wort? Gott natürlich! Denn alle Macht hat ihren Anfang und ihr Ende in Ihm.
Wisst Ihr, wieviel Macht in einem Vorschlag liegt? Jemand macht einen Vorschlag und ehe man sichs versieht, denken wir darüber nach und dann - BAM - ist der Gedanke schon in unserem Kopf und kreist nun dort herum. Jesus sagte zu den Jüngern: "Sorgt euch nicht..." "Macht euch keine Gedanken..." Warum sagte Jesus das? Weil da allerlei Gedanken draußen herumschwirren. Viele davon entspringen Unglauben, Furcht oder Angst. Im Grunde genommen sagte Jesus: "Nimm den Gedanken nicht an." Wenn du in ein Restaurant gehst und jemand gibt dir ein wurmiges oder schimmliges Steak - würdest du es einfach essen? Nein - natürlich nicht! Warum nehmen wir dann jeden daherkommenden Gedanken an und müssen uns dann damit herumschlagen, weil er nun in unseren Köpfen ist?
Vor ein paar Jahren bekam ich auf der linken Gesichtshälfte einen Ausschlag. Es tat weh und am nächsten Tag hatte es sich auf meinen Hals ausgebreitet. Ich stand kurz vor dem Abflug nach Hawaii, wo es schwül und heiß ist. David sagte zu mir: "Geh zum Arzt, um zu sehen, was das ist."
Das tat ich. Der Arzt untersuchte mich und sagte: "Sie haben eine Gürtelrose."
"Nein, habe ich nicht", erwiderte ich.
Er antwortete: "Doch haben sie." Für mich war es nur ein Vorschlag, da nicht Gott es gesagt hatte. Der Arzt (der es gut meinte) sagte: "Sie werden fünf Monate lang Schmerzen haben."
"Werde ich nicht", antwortete ich.
"Doch, werden Sie. Ich werde Ihnen etwas dagegen verschreiben."
"Ich habe bereits etwas", erwiderte ich.
Ich war wütend auf den Feind, dass er versucht hatte, das auf mich zu legen. Den nächsten Tag verbrachte ich im Flugzeug nach Hawaii. Es war ein Zehnstundenflug von Atlanta aus. Ich hatte etwas Öl, das ich auf den Ausschlag gab, um die Haut etwas zu beruhigen. Doch ich war wütend, dass der Feind mir diesen Vorschlag unterbreitete, ich würde die nächsten 5 Monate Schmerzen haben. Ich war so wütend, dass ich den ganzen Flug bis nach Hawaii in Sprachen betete. Ich meine Kampfgebet. Die Flugbegleiter versuchten mir wiederholt Wein anzubieten. Ich vermute, sie dachten, ich täte etwas Zerstörerisches... wie gesagt, ich war wütend. Doch als ich in Hawaii ankam, hatte ich keine Gürtelrose!
Sich weigern, eine schlechte Diagnose anzunehmen
Ich hatte ein lustiges Erlebnis mit meinem lieben Augenarzt. Ich habe zum Lesen und für die Arbeit am Computer eine Brille. Doch habe ich beschlossen, dass dies genügt. Meine Augen werden sich nicht weiter verschlechtern. Ich war also beim Optiker, um mir einen neuen Rahmen für meine Brille zu besorgen, da meine zerbrochen war. Plötzlich sah mich mein Augenarzt und rief mich herüber.
"Grüß Gott, Frau Walters. Ich habe Ihre Augen seit drei Jahren nicht mehr kontrolliert. Kommen Sie herüber in meine Praxis." Ich wollte nicht unhöflich sein, also ging ich hinüber und setzte mich.
"Mittlerweile haben sie sicherlich Grünen Star", meinte er. Ich wusste nicht wirklich, was das war, aber mir gefiel der Ausdruck nicht.
"Habe ich nicht", sagte ich.
"Doch", antwortete er. "Ich werde Sie untersuchen." Er holte irgendwelche Tropfen oder so. Er machte den Test und sagte: "Nein, sie haben keine Anzeichen für Grünen Star." Er war etwas überrascht.
Dann sagte er: "Aber in Ihrem Alter müssen sie doch irgendeine Form von Linsentrübung haben." Sein Ausdruck "in Ihrem Alter" hat mich doch etwas getroffen, so antwortete ich nur kurz "Ich habe keine Linsentrübung".
Dann sagte er: "Doch ich denke schon"
Ich wiederholte meine gewöhnliche Antwort: "Nein, habe ich nicht."
Dies hielt ihn nicht davon ab, erneut zu irgendwelchen Tropfen zu greifen. Er gab sie in meine Augen und schaute (an die genaue Prozedur kann ich mich nicht mehr erinnern), sagte dann jedoch: "Nein, sie haben keine Linsentrübungen - Ihre Augen sind wirklich äußerst gesund."
"Das habe ich ja gesagt, als ich hereinkam". Ich lächelte, denn er war ein netter junger Mann, der es gut meinte.
Die Macht des "Habe ich nicht"
Dann kam der Assistent, sah mich an und sagte: "Sie haben grüne Augen"
"Habe ich nicht", sagte ich.
Mein Optiker erklärte ihm: "Sie hat blaue Augen und ich habe ihr gelbe Augentropfen verabreicht. Gelb und Blau wird zu Grün." Er fragte mich, ob ich irgendwelche Augentropfen verwendete. Ich antwortete ihm, dass ich gute Augentropfen aus Japan hätte, und fragte, ob wir nun fertig wären und ich nun bitte gehen könnte.
Es ist manchmal witzig, wenn man ein Wort oder eine Prophetie bekommt und man ist begeistert, dann scheint es so, als ob sofort jemand oder irgendwelche Umstände kaltes Wasser drüberschütten würden. Dann bellen wir, weil wir auf die falsche Stimme hören. Der Dienst des Teufels hat sich nicht geändert! Er hatte immer schon einen "Hat Gott gesagt?" Dienst. Er wirft uns einen Vorschlag hin, der uns an dem, was Gott gesagt hat, zweifeln lässt.
Ich kann leider nicht behaupten, dass ich jeden dieser Vorschläge sofort durchschaue (das würde ich mir wünschen), denn manchmal kommt es aus heiterem Himmel. Doch wenn wir lernen "to snuggle not struggle", d.h. mit Jesus in enger Verbindung zu bleiben statt uns abzumühen, glaube ich, dass dies unserem Geist ermöglicht, aufzustehen und gegen all diese Vorschläge, negativen Worte und "Hat Gott gesagt" Fragen eine Schranke zu errichten.
Gott hat immer das letzte Wort. Vergesst nur nicht, Ihn zu fragen, was es ist.
Gott sieht dein wahres Ich - es gibt übrigens nur eines von dir. Er hat kein Reserve-Du, falls du nicht richtig funktionierst. Er hält immer Ausschau nach uns. Immer denkt Er an uns. Unser Name ist in Seine Handfläche geschrieben und Er wird uns niemals verlassen. Auch wenn wir uns am tiefsten Punkt befinden, nennt Er uns Seine Geliebten. Bevor wir geboren wurden, kannte Er uns bereits.
Könnt Ihr euch an Gideon erinnern? Er versteckte das Getreide, da er vor den Midianitern Angst hatte... weil er sich fürchtete. Der Engel erschien ihm und sagte: "Gideon, du tapferer Held..." (siehe Richter 6, 12). Das war das Gegenteil von dem, wie Gideon sich selbst sah. Seht, er hatte die Vorschläge des Feindes akzeptiert und seine Information nicht von Gott eingeholt. Deshalb musste er Gott auch die ganze Zeit um Bestätigungen von allem, was Gott zu ihm sagte, bitten.
Wir haben nichts verdient und uns für nichts qualifiziert, deshalb ist Gott auch nicht enttäuscht von uns. Er hat in Christus für alles gesorgt. Er (Jesus) wird uns "mit Freuden makellos vor das Angesicht Seiner Herrlichkeit hinstellen" (Judas 24)
Also, meine Freunde, bellt weniger und wedelt mit dem Schwanz.
Kathie Walters
Good News Ministries
Email: kathiewalters@mindspring.com
Kathie Walters ist eine international anerkannte Referentin, die all jenen Freiheit zuspricht, die glauben, sich "qualifizieren" zu müssen. Sie dient auch im Übernatürlichen und ist überzeugt, dass der übernatürliche Bereich jedem zugänglich ist.
ElijahList Publication
www.elijahlist.com info@elijahlist.net
Für den deutschsprachigen Raum:
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