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"Gott bringt gerade aus dem, was tot war, neues Leben auf die Welt"
14. Oktober 2018 www.elijahlist.com
Deutsche Übersetzung: Karin Meitz www.elijahlist.at
Wir sind gerade im neuen jüdischen Monat Cheschwan angelangt, der am Montag, dem 8. Oktober, zu Sonnenuntergang begann. Durch zwei Träume begann Gott zu mir über die Kraft des prophetischen Wortes in diesem Monat zu sprechen.
Wenn ihr euch daran erinnert, wurden wir im Monat Tischri aufgerufen, vor den Herrn zu kommen und Seine Feste - das Fest der Posaunen, für Sein neues Jahr, den Versöhnungstag sowie das Laubhüttenfest - mit Fasten, Feiern und Geben zu feiern. Dies war eine Zeit der Weihung und Reinigung für die kommenden Segnungen. Als ich nun diese Träume an zwei aufeinanderfolgenden Tagen empfing, war ich deshalb nicht überrascht darüber, dass Gott etwas Wunderbares im Monat Cheschwan tun wollte.
"Idle-wood": Die toten Dinge hervorrufen
In beiden Träumen hörte ich den Herrn das Wort "Idle-wood" sagen [idle: brachliegend, ruhend, unproduktiv, inaktiv]. (Ich nehme an, der Herr meinte diesen Ausdruck wie einen Ortsnamen; z.B. Hollywood). Ich war überrascht über dieses Wort, das ich da zwei Tage hintereinander und in beiden Träumen hörte. In den Träumen gab es tote Menschen, die Babys auf die Welt brachten, oder es gab ein altes Anwesen, das einfach nur - brachliegend - da war, und nun wurde alles neu gemacht; es wurde neu hergerichtet und von Menschen bewohnt, mit denen ich in der Vergangenheit in Beziehung stand, zu denen ich aber jetzt keinen Kontakt habe
Der Herr sprach zu mir, dass es in diesen Träumen um eine Zeit des Auf-die-Welt-Bringens geht und dass Er sich gerade bereit macht, aus den alten oder toten Dingen in unserem Leben Neues auf die Welt zu bringen. Ich fand dies interessant, vor allem deshalb, weil Gott ja einfach etwas Neues schaffen könnte. Warum wollte Er das Alte auswählen und aus ihm Leben hervorbringen?
Er ließ mich wissen, dass das Alte für einen DNA-Stamm stand, den Er mit neuem Leben berühren wollte. Anders gesagt, die Verheißung war nicht tot, sie war einfach nur ruhend. Alte Verheißungen sollten hervorgerufen werden. Er trug mir auf, den Menschen zu sagen, dass sie Leben in die toten Bereiche hineinsprechen sollen.
Vielleicht gibt es da tote Beziehungen, tote Aufgaben und tote Finanzen. Vielleicht hast du verborgenen Besitz oder ruhendes Eigentum (im Sinne von sich nicht bewegend). Tote Dinge, die es nach wie vor in deinem Leben gibt, aber zur Zeit keine Frucht bringen. Die gute Nachricht lautet, dass Er die toten Dinge nun hervor und wieder ins Leben ruft!
Abraham und der Glaube an eine vergangene Verheißung
Abraham glaubte Gott, als Er über die Dinge sprach, die auf Grundlage einer vergangenen Verheißung kommen würden, obwohl alles um ihn herum Tod war. Er sprach Leben zu dem, was im Natürlichen kein Leben zu haben schien. Abraham glaubte einem Wort von Gott, das verborgen oder ruhend oder noch nicht in Erfüllung gegangen war. Auch wir haben Träume und Verheißungen von Gott, die jetzt zu dieser Zeit verborgen und unerfüllt sind, und vielleicht hast du sie in deinem Herzen sogar schon für tot erklärt. (Photo via Unsplash)
InRömer 4, 17-21 (LUT)heißt es: wie geschrieben steht (1. Mose 17,5): "Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker"- vor Gott, dem er geglaubt hat, der die Toten lebendig macht und ruft das, was nicht ist, dass es sei. Wo keine Hoffnung war, hat er auf Hoffnung hin geglaubt, auf dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1. Mose 15,5): "So zahlreich sollen deine Nachkommen sein."
Und er wurde nicht schwach im Glauben, als er auf seinen eigenen Leib sah, der schon erstorben war, weil er fast hundertjährig war, und auf den erstorbenen Mutterschoß der Sara. Er zweifelte nicht an der Verheißung Gottes durch Unglauben, sondern wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre und wusste aufs Allergewisseste: Was Gott verheißt, das kann er auch tun.
Gib nicht auf! "Ruf das, was nicht ist, dass es sei"
Ich glaube, dass Gott uns nun in diesem Monat Oktober, dem jüdischen Monat Cheschwan, dazu aufruft, in die toten Bereiche, die toten Verheißungen und in die ruhenden Dinge, die sich nicht bewegen, Leben hineinzusprechen. Gib das, von dem du glaubst, dass es tot ist, oder das du selbst für tot erklärt hast, nicht auf, sondern erwecke es stattdessen zu neuem Leben. Wenn an ihm eine Verheißung von Gott hängt, es jetzt in dieser Zeit aber keine Frucht zu bringen scheint, sprich - statt es dazu zu verdammen, tot zu bleiben - lebensspendende Worte Gottes zu ihm und sieh zu, wie Gott etwas Wunderschönes daraus macht.
InPrediger 3, 11 (ELB) lesen wir:Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit, auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, nur dass der Mensch das Werk nicht ergründet, das Gott getan hat, vom Anfang bis zum Ende.
Anstatt den Mut zu verlieren und sich zu fragen, ob etwas zum Leben erwachen wird, fang an, die Situation aktiv in die Hand zu nehmen und "das, was nicht sind, zu rufen, dass es sei". Gott schuf das Universum durch die schöpferische wunderwirkende Kraft Seines Wortes und Er ruft uns dazu auf, jetzt hier und heute dasselbe zu tun.
Gottes Bund mit uns
In5. Mose 8, 18 (Schlachter) heißt es:So gedenke doch an den HERRN, deinen Gott - denn Er ist es, der dir Kraft gibt, solchen Reichtum zu erwerben -, damit er seinen Bund aufrechterhält, den er deinen Vätern geschworen hat, wie es heute geschieht.
Gott hat einen Bund mit uns geschlossen, und zwar nicht nur als Nachkommen Abrahams gemäß 1. Mose 12, sondern auch in Bezug auf unsere ganz persönliche Bestimmung hier auf der Erde. Wenn wir die Verheißung von Gott einmal gehört haben, bleibt sie für Gott immer noch bestehen. Alles, was Er von uns möchte, ist, dass wir Ihn an das, was Er vor langer Zeit verheißen hat, erinnern, indem wir "das, was nicht ist, rufen, dass es sei" und unseren Glauben aktivieren, zu glauben und zu vertrauen, dass es sein wird. Das forderte Gott von Abraham. Die Bibel sagt uns in Römer 4, 18 (LUT): Wo keine Hoffnung war, hat er auf Hoffnung hin geglaubt, auf dass er der Vater vieler Völker werde, wie zu ihm gesagt ist (1. Mose 15,5): "So zahlreich sollen deine Nachkommen sein."
Er glaubte entgegen jeglicher Hoffnung und sowohl sein Leib als auch Sarahs Leib waren bereits so gut wie tot. Und doch gedachte Abraham der Verheißung und Gott nannte ihn gerecht dafür. Unser Glaube wird uns in Gottes Augen zur Gerechtigkeit. Er wird unseren Glauben nicht abweisen. In Hebräer 11, 6 (ELB) lesen wir: Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird.
Ein Wort der Warnung, wenn wir uns bemühen, im Glauben hinauszusteigen, und diese Verheißungen der Vergangenheit proklamieren: Der Feind möchte, dass wir zweifeln und nicht glauben. Er wird alle Geschütze gegen uns auffahren, doch sei guten Mutes, denn dies bedeutet, dass deine Beförderung echt ist. Immer, wenn der Feind sich dazu entschließt, sich gegen dich zu stellen, ist ihm das Wort in dir zur Herausforderung geworden und du kannst sicher sein, dass das, was in dir ist, geschehen wird. Bleib dran und proklamiere weiter! (Photo via Unsplash)
Sei ermutigt in diesem Monat Cheschwan! Gott wird aus dem Toten etwas zur Geburt bringen und wird aus dem, was hoffnungslos schien, sowie aus dem Ruhenden, Brachliegenden, Sich-nicht-Regenden Leben hervorbringen. Ehre Gott mit deinem Glauben und deinem Vertrauen in Sein Wesen und in Sein Leben und bringe mit Seinen Worten die Ernte hervor, indem du das, was nicht ist, rufst, dass es sei.
Dr. Candice Smithyman
Gründerin des Dream Mentors Transformational Life Coaching Institute
Website: www.dreammentors.org
Dr. Candice Smithyman ist die Gründerin von Dream Mentors International, einer Organisation der biblischen Lebensberatung und des pädagogischen Coaching, um Lehrende und Trainer im Spezialgebiet Lebenscoaching zu lehren. Sie ist auch Begründerin der Glory Road Show, wo sie wöchentlich Interviews führt, die dann im Internet TV, auf Facebook sowie auf ihrem YOUTUBE Kanal zu sehen sind. Ihre Website steht unter www.candicesmithyman.comsowie www.dreammentors.org zur Verfügung, wo Menschen zu qualifizierten biblischen oder umgestaltenden Lebensberatern ausgebildet werden sowie biblische und umgestaltende Lebensberatung für jeden Bereich ihres Lebens in Anspruch nehmen können. Sie ist gemeinsam mit ihrem Ehemann Adam Smithyman Sr. auch Mitbegründerin der Freedom Destiny Church in Orange Park in Florida. Sie haben drei verheiratete Kinder.
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