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Bitte im Jahr 2019 um Verdoppelung! Erhebe Anspruch auf deinen Mantel!
27. Dezember 2018 www.elijahlist.com
Deutsche Übersetzung: Karin Meitz www.elijahlist.at
2019 ist ein Jahr, um unseren Mantel zu beanspruchen. Es ist eine Zeit, um in der Salbung jener, unter denen wir gedient haben - gepaart mit der Salbung, die Gott auf unser Leben gelegt hat - zu wandeln. Dies ist eine Zeit, um sich dafür zu entscheiden, an den Mantel Gottes auf unserem Leben zu glauben. Eine Zeit, um Anspruch auf diesen Mantel zu erheben und die Folgen dieser Entscheidung zu riskieren.
Der doppelte Anteil
Für Elisa war solch ein Moment gekommen. Die Bibel berichtet uns: "Dann hob er Elias Mantel auf, der diesem entfallen war, und kehrte ans Jordanufer zurück." (2. Könige 2, 13 NL). Als er dort am Ufer stand und auf den Jordan blickte, nachdem Elia in einem Wirbelsturm aufgefahren war, begriff er, dass der Mantel nun ihm gehörte. Er war nun richtig positioniert, um alles zu empfangen, wonach er bis zu jenem Moment getrachtet hatte: eine doppelte Portion des Geistes des Elia.
Elisa war kühn und voll Vertrauen. Er musste Gott nicht um den Mantel anbetteln. Er stieg hinein, was zu diesem Bund des doppelten Anteils mit Elisa führte. Elisa glaubte, dass er diesen doppelten Anteil erhalten würde, und er bekam ihn. Er entschied sich dazu, zu glauben, und empfing.
Es ist nun Zeit, diesen doppelten Anteil zu beanspruchen: an Weisheit, an Salbung, Einsicht, Finanzen, Strategie, Herrschaft und Zuversicht. Gib dich nicht mit dem, was du hattest, zufrieden. Es ist unwichtig, wie gut oder wie wunderbar es war. Es ist nicht genug! Geh zur nächsten Ebene weiter.
Dies ist unser Augenblick der Kühnheit! Wir werden in Kürze zurückkehren und Menschen begegnen, die unsere prophetischen Worte gehört haben. Sie haben uns sagen gehört, was wir glauben, dass Gott von uns möchte, dass wir es tun. Wir werden Pessimisten und Schwarzmalern begegnen. Hebe deinen Mantel auf und ergreife ihn. Elisa wurde Elias Mantel nicht einfach übergeben, obwohl er ihm versprochen war. Die Bibel berichtet, dass er Elia entfallen war und Elisa ihn aufhob. Meine Frau Lisa sagt, dass Elia diesen Mantel nicht mehr benötigte, doch musste der Mantel auf der Erde bleiben. Der doppelte Anteil, um den Elisa gebeten hatte, lag am Boden und wartete darauf, aufgehoben zu werden.
Wandel und Veränderung sind notwendig
Dies ist eine Zeit, um dem Ergebnis unseres Dienerseins nachzujagen und um den doppelten Anteil zu bitten. Das Streben nach unserem Mantel wird uns durch gewisse Veränderungen und Umstellungen hindurchtragen. Der Quelle unseres Mantels zu folgen, wird Entschlossenheit erfordern. Um unseren Mantel beanspruchen zu können, ist Veränderung notwendig. So ein Wandel ist mehr als nur durch etwas hindurchzugehen. Es geht darum, wer du wirst, während du hindurchgehst.Erkenne, dass Gott in Kürze nun einige Veränderungen in dein Leben bringen wird. Einige von uns werden nun erwachsen werden. Werde erwachsen! Wachse, hinauf! Vollziehe den Wandel, um deinen Mantel in Anspruch zu nehmen.
In 2. Könige 2 lesen wir über Elias Auffahren in den Himmel: Als der Herr beschloss, Elia in einem Wirbelsturm in den Himmel zu holen, war dieser gerade zusammen mit Elisa von Gilgal aufgebrochen. Elia sagte zu Elisa: "Bleib hier, denn der Herr hat mir befohlen, nach Bethel zu gehen." Doch Elisa antwortete: "So wahr der Herr lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen!" Also gingen sie zusammen nach Bethel.
Jeder weiß, dass Gott für dich einen Auftrag hat - dass du einen Mantel besitzt. Warum beobachten sie? Warum sehen sie zu? Sie beobachten voller Erwartung. Sie warten auf deine Wandlung.
Was Wandel und Veränderung uns gelehrt haben
Gott suchte Jakob auf und gab ihm ein prophetisches Wort. Jakob nannte diesen Ort Bethel, das Haus Gottes, denn der Herr war wahrhaftig an diesem Ort. Dies war eine Verheißung. Jakobs Veränderung, sein Wandel war ein prophetisches Wort, an das er den Rest seines Lebens glaubte. Gott schenkte ihm in Bethel Gehör und veränderte seinen Namen. Sein Wandel war die Veränderung von "wer er war" zu "wer er sein würde". Auch Elisa erhielt in Bethel den Auftrag, der Stimme des Propheten zu folgen.
Gott spricht beständig und an verschiedensten Orten zu uns. Doch manchmal halten wir nicht lang genug inne, um dem Ort, an dem Gott zu uns spricht, einen Namen zu geben. So bleibt bloß eine Erinnerung und kein Altar. Es bleibt ein Felsen auf dem Boden und wird nicht zur bebauten Stadt. Wenn wir uns Zeit dafür nehmen, uns an das zu erinnern, was Gott tut, bringt uns dies durch die Veränderung hindurch.
In 2. Könige 2, 4lesen wir: Da sagte Elia zu ihm: "Elisa, bleib hier, denn der Herr hat mir befohlen, nach Jericho zu gehen." Doch Elisa antwortete abermals: "So wahr der Herr lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen." So kamen sie nach Jericho. Jericho ist in der Geschichte als der Ort bekannt, an dem die Mauern fielen. Das Entscheidende ist, dass es bei diesem Wandel nicht einfach darum geht, wohin zu gelangen, sondern vielmehr darum, zu jemandem zu werden. Jericho war auch als die Stadt Benjamins bekannt, da sie zum Stamm Benjamin gehörte und im Territorium Benjamins lag. Benjamin war der jüngste Sohn Jakobs. Als seine Mutter bei seiner Geburt starb, nannte sie ihn Benoni "Sohn meiner Trauer". Doch Jakob griff ein und nannte ihn Benjamin, was soviel bedeutet wie "Sohn meiner rechten Hand".
Dieser Wandel von Scham, Schuld und Leid zum Glauben an den Wert, den Gott uns zumisst, muss stattfinden. In der Vergangenheit haben Menschen ihr Leid und ihre Traurigkeit auf uns gelegt, was dazu geführt hat, dass wir in der Begrenztheit ihres Verständnisses leben. Doch Gott, der Vater ist nun gerade dabei, uns Veränderung hin zu Seinem Verständnis und Seinem Namen für uns zu schenken. Auch wenn unsere Geburt Kummer bereitet hat, wird unser Leben zum Segen sein. Kein Baby hat jemals durch seine Geburt Schuld auf sich geladen. Dieser Wandel, um unseren Mantel in Anspruch nehmen zu können, ist wichtig. Wir müssen Zuversicht und Vertrauen besitzen, um Anspruch auf diesen Mantel zu erheben. Wir müssen glauben, was Gott über uns gesagt hat.
2. Könige 2, 6 Da sagte Elia zu Elisa: "Bleib hier, denn der Herr hat mir befohlen, zum Jordan zu gehen." Doch Elisa antwortete noch einmal: "So wahr der Herr lebt und du selbst auch: Ich werde dich nicht verlassen." Und sie wanderten zusammen weiter. Der Jordanfluss bedeutet, aus zwei Quellen zu beziehen. Die Veränderung lässt uns manchmal auf zwei Arten übersetzen. Wir gehen als eine Person hinüber, kommen jedoch als eine andere zurück. Wir kommen mit neuer Autorität zurück. Wir kommen mit einem neuen Mantel zurück. Wir kommen mit neuer Bevollmächtigung zurück. Wir kommen zurück, nachdem wir Dingen gesehen haben, die wir noch nie zuvor gesehen hatten.
Bitte um Verdoppelung!
Gib dich nicht mit dem Status Quo oder der momentanen Ebene zufrieden. Bitte um das Doppelte! Wenn wir einen Verlust erleiden, neigen wir dazu, Gott nur um die Wiederherstellung dessen, was wir hatten, zu bitten. Gott sagt, dass dies niemals der Plan war. Der Plan für uns ist, mehr zu haben, als wir hatten. Wenn du die Gelegenheit hast zu bitten, bitte um mehr, als du hattest. Die Verantwortung, mehr zu tun, ist der Grund, warum wir um mehr bitten. Alles, worum du gedient und worum du gebeten hast, liegt nun vor dir. Du hast eine neue Verantwortung.
Elisa ging mit Elia hinüber, doch zurück kam er alleine. Manchmal geht es bei diesem Übergang nicht ums Hingehen, sondern vor allem um das Zurückkommen als neue Person. Es geht bei diesem Wandel mehr um die Person, zu der du geworden bist, als wohin du gehst.
Es geht:
* um die Freisetzung unseres Mantels
* um die Herausforderung unseres eigenen Glaubens in Bezug auf unseren Mantel.
* darum, Geduld mit jenen zu haben, die noch ihres Strebens nach dem Alten müde werden müssen.
* darum, unseren Mantel zu Wundern für andere zu erwecken.
Es ist nicht Stolz, auf unseren Mantel Anspruch zu erheben. Es ist Gehorsam. Es ist nicht falsch, die Gaben, die Gott uns gegeben hat, zu beanspruchen. Es ist nicht falsch, kühn und mit Autorität zu sprechen, wenn Gott uns den Mantel gibt, um den wir gebeten haben. Es liegt ein Anspruch auf unserem Mantel. Wenn wir glauben, dass wir einen Mantel haben, werden wir auch dementsprechend handeln.
Erhebe Anspruch auf deinen Mantel!
Im Jahr 2019 ruft uns Gott nun dazu auf, auf unseren Mantel Anspruch zu erheben. Dieser Mantel beinhaltet alles Lehren, all die Salbungen, all die Segnungen, in denen wir je gedient haben sowie jene, die über uns ausgegossen werden. Gepaart mit der Berufung, die Gott für unser Leben hat, ist es ein Mantel der Gaben und der Gnade, die Gott uns gegeben hat. Dieser Mantel ist das Verlangen, die Sehnsucht bzw. das Brennen, das Gott in unser Herz hineingelegt hat. Und wie wir auf diese Welt um Seines Reiches willen Einfluss nehmen.
Elisa hatte Vertrauen in den Bund, den er mit Elia und dem Gott Elias geschlossen hatte. Als Elia fort war, war Gott immer noch! Manchmal messen wir den Menschen, die wie kennen, zu viel Bedeutung zu - und nicht dem Gott, den wir kennen. Er möchte uns das Doppelte von dem, was wir hatten, schenken - den doppelten Anteil.
Wir sollen nicht zurückkehren, um wiederzuerlangen, was war. Das Problem besteht darin, dass wir möchten, dass Gott so wirkt, wie Er es zuvor getan hat. Deshalb suchen wir tagelang, um das zu finden, was Er normalerweise getan hat, verschwenden Zeit, Energie und Ressourcen, anstatt zu erkennen, dass der Wandel bereits stattgefunden hat. Richte deinen Blick auf Gott, zum doppelten Anteil des Wortes des Herrn.
Nun halten wir Ausschau nach der neuen Veränderung. Und wir schlagen mit der Zuversicht, einen doppelten Anteil zu besitzen, auf das Wasser, weil wir den Wandel gesehen haben. Wir halten nicht länger Ausschau nach dem, was wir bis jetzt hatten. Wir werden nicht an dem, was wir bis jetzt hatten, festhalten. Vielmehr werden wir nun ergreifen, was Gott für uns möchte, und in eine neue Dimension des doppelten Anteils hinein vorwärtsgehen.
Was ist dein Mantel? "Unser Mantel" bedeutet, in der Salbung jener zu wandeln, unter denen wir gedient haben - gepaart mit der Salbung, die Gott auf unser Leben gelegt hat. Gott nimmt nun jene Dinge, die wir nicht mehr benötigen, in die Himmel hinauf, um uns jene Dinge zu geben, die wir benötigen. Hebe deinen Mantel auf und schlage damit auf das Wasser des Jordan, auf dass es sich teilt. Gelange in den neuen Mantel/in die neue Salbung hinein. Wo ist nun der HERR, der Gott des Elia?
Dean Mitchum, Anbetungsleiter
Vision Church at Christian International
Email: dean@deanmitchum.com
Website: www.deanmitchum.com
Dean Mitchum ist als Direktor des Anbetungsdienstes für Bishop Bill Hamon von Christian International sowie als Anbetungspastor für die Apostel Tom und Jane Hamonder Vision Church von Christian International tätig. Er ist ein vollmächtiger prophetischer Psalmist, der sich auf das Schreiben für das gegenwärtige Wirken Gottes sowie auf eine prophetische, die Atmosphäre verändernde Anbetungsleitung spezialisiert hat. Dean ist der Autor von Apostolic Kingdom Praise sowie The Tabernacle of God und gemeinsam mit seiner Frau Lisa hat er mehr als 100 Anbetungslieder geschrieben. Dean und seine Frau Lisa sind seit 32 Jahren verheiratet und haben fünf Kinder und vier Enkelkinder. Sie leben in der Nähe der wunderschönen Emerald Küste in Florida.
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