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Dienstag, 29. Januar 2019

Ein Jahr der Abgrenzung... // A Demarcation Year...

To read english Version please click here: elijahlist.com

"2019: Ein Jahr der Abgrenzung, das Umbruch und Veränderung signalisiert"
19. Januar 2019 www.elijahlist.com
Deutsche Übersetzung: Karin Meitz www.elijahlist.at
Eine Zeit der Grenzziehung
Am 1 Januar 2019 erwachte ich in der Früh und sah auf mein Handy, um zu schauen, wie spät es ist. Es war 4:44h. Als ich dies sah, rührte sich etwas in meinem Geist und ich wusste, dass ich beten und darauf achten musste, was der Herr sagen wollte.
In der Bibel markiert die Zahl vier einen Punkt der Grenzziehung in der Schöpfung. Am vierten Tag wurden die Sonne, der Mond und die Sterne geschaffen und der Tag von der Nacht getrennt und Licht für beide bereitgestellt. Es gibt auch vier verschiedene Jahreszeiten im Jahr, die die Veränderungen im Jahr abgrenzen. Das vierte Gebot lautet zu ruhen und den Sabbath zu ehren, was jede Woche eine zeitliche Abgrenzung darstellt, wo wir von aktiver Arbeit zu fokussierter Ruhe übergehen. 
Dieses neue Jahr (2019) ist ein Jahr der Grenzziehung, das eine Zeit, Umbruch oder Veränderung signalisiert. Es ist auch ein Jahr, in dem Gott großes Licht am Tag und großes Licht in der Nacht (in der Finsternis) offenbaren wird. Sein Licht entspringt Seiner vollkommenen Liebe und vollkommene Liebe treibt Furcht aus. Die Furcht der Finsternis wird dem Licht Seiner vollkommenen Liebe begegnen und diese Liebe wird unsere Ängste vertreiben, die die Herzen so vieler fest im Griff haben.
Eine Zeit des Hinwegwälzens des Steines
Gleich nachdem ich am 1.1.2019 um 4:44h erwachte, ging ich zu meiner Bibel und öffnete sie. Während ich dies tat, trug mir der Heilige Geist auf, hinunterzublicken und die Seite, die ich geöffnet hatte, zu lesen. Dies sind die ersten Worte, die ich im Jahr 2019 las:
Dann sagte der Herr zu Josua: "Heute habe ich die Schande eurer Sklavenzeit [Gefangenschaft] in Ägypten von euch abgewälzt." Deshalb heißt dieser Ort bis heute Gilgal [Abwälzung]. Während die Israeliten in Gilgal in der Ebene von Jericho lagerten, feierten sie das Passahfest am Abend des 14. Tages des ersten Monats. Am Tag nach dem Passah aßen sie ungesäuertes Brot und geröstetes Korn, das sie in dem neuen Land geerntet hatten. Von diesem Tag an gab es nie wieder Manna und die Israeliten ernährten sich schon in diesem Jahr von den Früchten Kanaans. Josua 5, 9-12 NL
Im Hebräischen bedeutet Gilgal "Kreis aus Steinen". Wir sehen die "Schande Ägyptens" (Gefangenschaft) weggewälzt wie der Stein, der von Jesu Grab weggewälzt wurde, als Er von den Toten auferstand. Plötzlich kam Licht aus der Finsternis hervor; sowohl aus der Finsternis der Gefangenschaft als auch aus der Finsternis des Grabes. Beide Ereignisse sind solche Momente der Grenzziehung, die durch das Wegwälzen eines Steines die Geschichte veränderten.
Josua 5, 9-12 spricht auch vom Verlassen einer 40 Jahre dauernden Zeit des Lebens in der Wüste, in der die Israeliten mehr vom täglichen Manna als Versorgung überlebten als von den Früchten und der Ernte des verheißenen Landes. Plötzlich war das Manna nicht mehr nötig und die Israeliten genossen ihr erstes Mahl von den Früchten Kanaans. Dies markierte das Ende dieser Zeit des Manna, der Stagnation, des Überlebens in der Wüste. Jetzt gelangten sie in ihr Land und Erbe hinein. Obwohl viele Feinde dieses Land besetzten, würden sie nun, indem sie die Gebote und Anweisungen des Herrn befolgten, ihre Feinde besiegen und ihre Verheißung erlangen und in Besitz nehmen.
Ich glaube wirklich, dass dies ein Bild für die Zeit ist, in die wir nun hineingelangt sind. Wir haben hinübergewechselt und unsere Herzen werden gerade beschnitten. Die Zeit des Müßiggangs ist nun vorbei und die Schande der Gefangenschaft wird plötzlich abgewälzt. Wir dürfen zum ersten Mal von der Fülle Kanaans schmecken.
Das Alte muss sterben
Der Leib Christi wird dazu aufgerufen, als ein Volk vorwärtszugehen, als eine Familie, die alle Gebote und Anweisungen Gottes befolgt. Dann werden sie Feinde besiegen, Festungen niederreißen und Gebiete der langersehnten Verheißung in Besitz nehmen. 
Die vor uns liegenden Belohnungen und Siege sind beachtlich und doch müssen wir der Wahrheit ins Auge sehen, dass der Preis hoch sein wird, wenn wir nicht Seinen Wegen und Anweisungen Folge leisten. Wir müssen als eine Armee, als eine Familie, vorwärtsgehen - ohne um Positionen zu rangeln oder fleischlich zu agieren. Das ist der Grund, warum es jetzt, während wir in diese neue Zeit hineingelangen, unerlässlich ist, die Beschneidung unseres Herzens zuzulassen. Das Alte muss sterben und wir alle müssen den Berg des Herrn gemeinsam besteigen, um Gott von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Dort werden wir, wenn wir täglich in Seine Gegenwart kommen, um diese innig vertraute Gemeinschaft zu pflegen, Weisheit erlangen und Anweisungen bekommen, wie weiter vorzugehen ist
Er aber sagte zu ihm: Wenn dein Angesicht [deine Gegenwart] nicht mitgeht, dann führe uns nicht von hier hinauf! Woran soll man denn sonst erkennen, dass ich Gunst gefunden habe in deinen Augen, ich und dein Volk? Nicht daran, dass du mit uns gehst und wir, ich und dein Volk, dadurch vor jedem Volk auf dem Erdboden ausgezeichnet werden? Der HERR antwortete Mose: Auch diesen Wunsch, den du jetzt ausgesprochen hast, werde ich erfüllen; denn du hast Gunst gefunden in meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen. 2. Mose 33, 15-17 ELB
Wenn wir mit Gott Gemeinschaft haben und Seinen Anweisungen Folge leisten, werden unsere Feinde von Furcht ergriffen werden, wenn sie die Wunder und Siege sehen, die der Herr durch Sein Volk wirken wird.
Schriftstellen für diese Zeit, in die wir nun hineingelangen
Ich schließe mit einer Reihe von Schriftstellen, die der Herr mir für diese Zeit nun ans Herz gelegt hat. Ich ermutige euch, sie zu lesen, darüber zu beten und sie in eurem Herzen und in euren Gedanken mitzunehmen.
Du Menschenkind, was habt ihr da für ein Sprichwort im Lande Israels? Ihr sagt: "Die Zeit vergeht, und es wird nichts aus der Weissagung." Darum sage zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Ich will diesem Sprichwort ein Ende machen, dass es nicht mehr umgehen soll in Israel. Sage vielmehr zu ihnen: Die Zeit ist nahe und alles kommt, was geweissagt ist. Hesekiel 12, 22-23 LUT
Denn ich bin der HERR, euer Gott. Nach meinen Geboten sollt ihr leben, und meine Gesetze sollt ihr halten und danach tun... Hesekiel 20, 19 LUT
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat es mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 1. Johannes 4, 18 ELB
Denn wenn ihr diese Gebote alle halten werdet, die ich euch gebiete, und danach tut, dass ihr den HERRN, euren Gott, liebt und wandelt in allen seinen Wegen und ihm anhangt, so wird der HERR alle diese Völker vor euch her vertreiben, dass ihr größere und stärkere Völker beerbt, als ihr es seid. Alles Land, darauf eure Fußsohle tritt, soll euer sein: von der Wüste bis an den Berg Libanon und von dem Strom Euphrat bis ans Meer im Westen soll euer Gebiet sein. Niemand wird euch widerstehen können. Furcht und Schrecken vor euch wird der HERR, euer Gott, über alles Land kommen lassen, das ihr betretet, wie er euch zugesagt hat. 5. Mose 11, 22-25 LUT
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. 1. Johannes 1, 5-9 LUT
Nehmt euch Zeit, um über diese Verse nachzusinnen. Sein Wort ist ein Licht, das den vor uns liegenden Weg erhellt. Lasst uns festhalten an Seinem geschriebenen und gesprochenen Wort, während wir vorwärtsgehen, um das Land in Besitz zu nehmen.
Kathi Pelton
Inscribe Ministries
Email: jkpelton@sbcglobal.net

Jeffrey und Kathi Pelton leben in Greater Portland in Oregon. Jeffrey ist Schriftsteller, Lehrer und Herausgeber von Büchern. Kathi ist Autorin und eine prophetische Stimme für die Gemeinde. Sie begleiten Nationen und Einzelpersonen, um Gottes ursprünglichen Plan Erfüllung finden zu sehen. Ihr Dienst Inscribe Ministries gründet sich auf Habakuk 2, 2, wo es heißt: Und der HERR erwiderte mir und sprach: Schreib die Vision auf, und zwar deutlich auf die Tafeln, damit wer sie liest, damit laufen kann.
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