Translate

Samstag, 31. Januar 2015

Buch Tipp - Rick Joyner Bücher

Hier der angekündigte Buchtipp, gleich für drei Bücher...

Rick Joyner beschreibt hier erlebte Visionen von Gott, die uns Gottes Perspektive unseres Lebens hier auf Erden zeigen.
Die Visionen sind wie Geschichten erlebt. Und so zeichnet der Autor auch Bilder für den Leser, die selbst innerlich erleben lassen, was er erlebt hat.
So zum Beispiel geht es um ein Pferd, das für "sich bewegen/Bewegung" steht.
Oder an anderer Stelle um eine Fackel, die uns Menschen symbolisieren soll, wie wir von Jesus "angezündet" leuchten.
In einem weiteren der drei Bücher gibt es ein Gefängnis, dass eindrücklich beschreibt, wie wir Menschen im Leben doch oft von Satan "gefangen" leben und was wir sehen, oder auch nicht.
Soviel, um nur einige von vielen solcher Symbole zu nennen.

Diese drei Bücher heißen dem Erscheinen nach
Der letzte Aufbruch,   Der Ruf   und   Die Fackel und das Schwert
Jedes der Bücher kann man auch einzeln lesen. Es bleibt in sich "rund" und schlüssig, auch ohne den Gesamtzusammenhang der von Gott dem Autor gezeigten Visionen.
Im ersten Buch gibt es allerdings hierüber etwas mehr Erklärungen, um verständlich zu machen, wozu diese "Geschichten" dienen sollen.
Gott beauftragte Rick Joyner konkret, diese Visionen für Menschen aufzuschreiben, um weitere Erkenntnisse über Sein Handeln, Seinen Plan für uns und diese Welt und darum auch den Weg darüber deutlicher sehen zu können.

Ich persönlich habe durch eine "glückliche Führung" des Heiligen Geistes zuerst mit dem letzten Buch Die Fackel und das Schwert angefangen. Mir hat es geholfen, mich mehr auf den Heiligen Geist und Sein Leiten im Verstehen der göttlichen Wirklichkeit einzulassen. Mein Verstand konnte hier nicht ganz viel "greifen", was mich darauf geworfen hat, dem Vers im Hebräer Brief zu vertrauen, nämlich:
Wir leben im Glauben und nicht im Schauen
Ich habe dieses Buch viele Male gelesen und so konnte es zu einem "Arbeitsbuch" werden, dass Gott gebrauchte, um mein Wachsen im Heiligen Geist und Erkennen Seiner Wirklichkeit darin voranzubringen!

Das nächste Buch für mich war danach Der Ruf. Gott konnte dadurch das bereits Gewachsene mehr vertiefen!
Erst dann kam das erste erschienene Buch Der letzte Aufbruch für mich an die Reihe.

Die Bücher in dieser Reihenfolge zu lesen, kann ich so wirklich empfehlen.

Meines Empfindens nach, ist Der letzte Aufbruch ein sehr krasser Einstieg für alle, die nicht darin "geübt" sind, mit Gottes Augen Realität zu sehen, denn die "gezeichneten" Bilder wirken anfangs doch sehr düster.
Das Beschriebene ist eben Gottes Realität, aber doch oft erschreckend oder sogar abschreckend, um sich anfangs näher mit Gottes Perspektive auseinander setzen zu wollen.
Ich bekam dieses Buch vor einigen Jahren, direkt nach dem Erscheinen, schon mal in die Hand und legte es nach einigen Seiten mit einigem inneren Entsetzen wieder beiseite....

Doch Gott kommt in uns immer zum Ziel, wenn wir es denn zulassen und Ja sagen dazu. Darum ließ Er mich nach einiger Zeit auf einem anderen Weg den Zugang zu Seiner Wirklichkeit über das letzte dieser drei Bücher entdecken.

Ich glaube zutiefst, dass diese drei Bücher die Gedanken Gottes und Seine Sicht der Dinge wiedergeben.
Darum will ich dazu ermutigen, sich diese wirklich leicht verständlich geschriebenen Werke zuzulegen und mit Gelassenheit zu lesen.

Und mein Gebet für jeden hierzu ist:
...damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und der Offenbarung zur Erkenntnis seiner selbst gebe,
und erleuchtete Augen eures Verständnisses, damit ihr wisst, was die Hoffnung seiner Berufung ist und was der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen... (Epheser 1,17-18)
In Jesu Namen, Amen !!!


Die ISBN Nummern lauten für

Die Fackel und das Schwert 3-907827-39-2

Der Ruf 3-89490-321-x

Der letzte Aufbruch 3-89490-228-0



Zu bestellen unter anderem direkt hier www.amazing-grace-bremen.de




Mittwoch, 28. Januar 2015

Gib nicht auf!

Es ist wichtig, dass wir unsere Bedürfnisse anfangen zu kennen und dann auch entsprechend wahrnehmen, wenn sie kommen !

Wenn wir das nicht tun, könnte das so aussehen....


Obwohl Gottes Gnade größer ist und Er sie unaufhörlich freisetzt, (so wie bei diesem Olivenbaum von unten neue Blätter kommen) ist es doch nicht unsere eigentliche Bestimmung, "vertrocknet" zu sein!
Wir sollen und müssen uns selbst lieben und unsere Bedürfnisse beachten, und dies auf eine gesunde, Gott gegebene Art und Weise!
Das "größte Gebot" (z.B. Matthäus 22,37) handelt davon. Und dies ist nur eine Stelle in der Bibel, die uns dazu auffordert.
Ein anderer Vers dazu steht in Markus 13,9. Hier heißt es im ersten Satz des Verses
Ihr aber, achtet auf euch selbst!
Der Zusammenhang dieser Passage zeigt einen anderen Hintergrund für diesen Teil des Verses, aber er steht so in der Bibel. Und zwar mit einem Ausrufezeichen dahinter! Das zeigt die Deutlichkeit, in der Jesus das meint. Und dieses auf uns selbst achten gilt bei Ihm grundsätzlich!

Hier ist ein Beispiel für "jemanden", der seine Bedürfnisse kennt und wahrnimmt, wenn sie da sind...


Dieses kleine Kätzchen braucht Liebe und Fürsorge. Das scheint es gerade zu bekommen...

Und so ist Gott auch! Er, der unserer liebender Vater ist, auch wenn wir das noch nie so erlebt haben, will uns geben, was wir brauchen...in allen Bereichen unseres Lebens!

Vielleicht haben wir schon lange gewartet auf etwas, das Gott uns versprochen hat...
vielleicht haben wir keine Hoffnung mehr, weil alles schlimmer zu werden scheint und vielleicht es auch in Wahrheit so geworden ist...
vielleicht denken wir daher, dass wir alles von Gott Verheißene uns nur eingebildet haben...
Wir vertrauen nicht mehr, wir glauben nicht mehr, sind ohne Hoffnung...alles ist trostlos....

Ich will Ermutigung von Gott selbst hier freisetzen und sagen:

Gib nicht auf !!! Warte auf den HERRN (z.B. Psalm 46,11), weil Er Gott ist und das der wichtigste Punkt an dieser Stelle ist !!!
Denn
Er ist treu und was Er zusagt, dass hält Er gewiss ! (Psalm 33,4)
Und die, die auf Ihn und Sein Eingreifen warten, bekommen
neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie vorwärts gehen und nicht müde werden. (Jesaja 40,31) 
Übrigens, hier steht laufen und nicht kämpfen! Wir sollen
mit Geduld in dem Kampf laufen, der uns verordnet ist. (Hebräer 12,1)
Ja, gekämpft hat Jesus bereits für uns, und gesiegt! Es reicht, wenn wir dies annehmen und nicht selber kämpfen. Wir sollen dann "nur noch" mit Geduld weiterlaufen....was oft gar nicht so einfach ist.

Gott selbst, unser liebender Vater, unser Versorger in allem was wir brauchen, Er kennt unsere Bedürfnisse! Und wenn wir sie wahrnehmen und sie Ihm sagen und Ihn bitten sie zu stillen, 
dann will Er nichts lieber als das tun, und tut es auch! Auf Seine Weise! ...und manchmal ist das anders als wir gewollt haben oder es uns vorstellen konnten, aber es ist immer gut, weil Er immer gut ist!

Ein Beispiel für Selbstversorgung der Bedürfnisse in der Bibel ist die "Geschichte" von Hagar ab 1.Mose 15.
Gott hatte Abram, und damit auch Sarai, versprochen, ein großes Volk aus ihm entstehen zu lassen.
Als nach ungefähr 10 Jahren (eine echt lange Zeit!) Sarai immer noch kein einziges Kind bekommen hatte, wurde sie langsam "müde" auf Gottes Einlösung Seines Versprechens zu warten. Ihr Glaube und das Vertrauen auf Ihn ließ langsam nach.
Da hatte sie wohl den Gedanken der Selbstversorgung und wollte so der Einlösung von Gottes Versprechen ein bisschen nachhelfen...
Gedanken sind übrigens oft der Anfang des Unglaubens...die häufigste Angriffsfläche Satans in uns! Darum "währet den Anfängen" !!!
Zurück zu Sarai.
Sie redete mit ihrem Mann und hatte die Idee, Abram davon zu überzeugen, dass ihre Dienerin die Richtige sei, um den Erben auf die Welt zu bringen. Wenn Gott ihr schon nicht den Wunsch, ihr Bedürfnis nach einem Kind erfüllte, dann vielleicht durch eine andere Frau an ihrer Stelle. Und Abram wäre der Vater, dadurch wäre das Kind ein "echter" Erbe....
Abram hörte auf seine Frau und so nahm die Geschichte ihren Lauf ...und Ismael kam auf diese Erde.

Nicht, dass Gottes Gnade nicht auch hier größer wäre...Er kümmerte sich, Er segnete, Er vergab, Er bestätigte....und Er zeigte den Weg für Hagar und Ismael, den sie gehen sollten...
Aber es war nicht Gottes eigentlicher Plan !
Seine Verheißung erfüllte Er dann in Isaak, einige Jahre später.
Und das ist der Punkt:
Wenn Sarai gewartet hätte auf Gott...oder wenn Abram nicht auf sie gehört hätte, sondern in Seiner Identität klar gewesen wäre in Gott...
dann hätte einigen Menschen viel Leid erspart bleiben können, auch wenn Gott Gutes aus der falschen Entscheidung von Sarai und Abram hat entstehen lassen.

Gott sagt zu uns, in all unserer Bedürftigkeit:


und



Auch wenn dieser Vers auf dem Bild hier aus dem Neuen Testament der Bibel zitiert ist, so galt und gilt dies doch für alle Zeiten !!!
Egal, was uns sorgt und uns Mühe macht, wir dürfen, und sollen sogar, es unserem himmlischen Vater sagen, damit Er sich darum kümmern kann. Er ist unser Versorger, vom Anbeginn der Zeiten an.
Gott stillt all unsere Bedürfnisse auf die beste Art, die es gibt.

Ich glaube, wenn wir unsere Bedürfnisse wahrnehmen, dann ist das bewusst von Gott so gemacht, damit wir damit zu Ihm laufen.
Sozusagen wie ein Wegweiser, gemacht dafür, um sich an Ihn zu wenden.
Vielleicht besonders, wenn wir bisher uns selbst versorgt haben, mit dem was wir dachten zu brauchen.

Auf diesem Weg des Warten auf den Herrn, also warten darauf, dass Er Seine Versprechen die Er uns gegeben hat erfüllt, gibt er uns immer wieder "Oasen" zum Ausruhen und Auftanken! Er gibt uns Ruhezeiten, damit wir neue tiefe Begegnung mit Ihm haben können und dadurch neu ermutigt werden, Ihm weiter zu vertrauen.
Und wir dürfen Ihn bitten, Seine Verheißung erneut zu bestätigen. Das tut Er!
Nur eines sollten wir nie tun: aufgeben !!!
Denn wenn wir geduldig und aktiv im Vertrauen auf Ihn warten und weiter durchhalten, dann kommt irgendwann zu Seiner Zeit der Tag, da bestätigt Er alles nochmal mit mehr Details und in der Tiefe! Nun sind wir kurz davor, die Erfüllung zu sehen und zu erleben...

Dies hat Sara (wie sie dann hieß) so erlebt, als die von Gott festgesetzte Zeit kam. Sie wurde schwanger und bekam das von Gott versprochene Kind, als Erfüllung der Verheißung!

Und das werden auch wir erleben, wenn wir aushalten...durchhalten...warten...und nur Gott allein vertrauen!
Er ist treu und erfüllt Seine gegebenen Worte an uns immer !!!

Dann ist es wie....

die Treppe, die nach oben zum Licht führt....

Montag, 26. Januar 2015

Wie die Motten zum Licht

Wir alle aber sehen mit unverhülltem Gesicht die Herrlichkeit des HERRN wie in einem Spiegel und werden in dasselbe Bild verwandelt von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, ganz so wie der Geist wirkt.
2.Korinther 3,18
Auch dies ist ein Prozess, ein Weg. Je mehr wir den HERRN in Seiner Schönheit ansehen, Jesus, wie er strahlt..., um so mehr werden wir verwandelt, selber zu "strahlen", also Seine Liebe auszustrahlen,
Seine Schönheit auszustrahlen, in unserer Identität in Ihm den Menschen um uns herum zu begegnen und dadurch von Ihm weiterzugeben...
Einfach durch dieses "strahlen und leuchten", wie z.B. in Jesaja 60 ab Vers 1 deutlich beschrieben, Gottes Gegenwart freisetzen, so dass Er den Menschen begegnen kann, in Seiner Liebe, Heilung, Freisetzung....was auch immer der HERR so für sie vorbereitet hat.

Jesus ist DER KÖNIG über alle Nationen und über alles für uns menschlich Vorstellbare!
Und eines Tages werden sich alle Knie vor Ihm beugen! (z.B.Jeremia 10,7)
Wie schöne wäre es da, wenn die Menschen das freiwillig tun würden, weil sie Ihn schon kennen und bereits erfahren haben, wie liebevoll Er ist. Weil sie erlebt haben, was Er zu geben hat oder was ein Leben in Fülle bedeutet. Was Rettung beinhaltet und wie hoch der Preis eigentlich war, den Jesus am Kreuz für jeden einzelnen von uns gezahlt hat am Kreuz!

Wir Menschen können nur wirklich vertrauen, wenn wir uns sicher fühlen. Sicherheit gehört zum göttlichen Wesen und darum auch zu uns. Es ist in uns hineingelegt, bei der Schöpfung des Menschen.
Aber wenn wir keine Sicherheit spüren, keine tiefe Sicherheit IN IHM, dann war der Feind schon aktiv, sie uns zu rauben und uns darüber zu verwirren, dass wir keine Erkenntnis an diesem Punkt haben.
Dies oft schon vor unserer Geburt (wie bereits in einem anderen post beschrieben) oder gleich in den ersten Jahren unseres irdischen Lebens.

Wenn wir frei werden von dieser Lüge zu "nicht sicher sein", heil werden, neu vertrauen können, weil durch Jesu Blut Gott dies neu in uns freigesetzt hat, dann erfahren wir von innen heraus, was echte Sicherheit bedeutet! Im wahrsten, göttlichsten Sinne!

Dann ist Vertrauen eine neue Dimension, mehr als nur ein "du musst".
Kein "Kadaver-Gehorsam" mehr, wie viele ihn von klein auf geprägt bekommen haben.
Kein "Respekt zeigen müssen" in einer völlig ungöttlichen Art und Weise...
Nein!
Sondern Vertrauen; mit dem Gefühl und danach mit der Erfahrung gemischt, dass wir sicher sind in Ihm!

Dadurch bekommen wir über Bibelverse, nicht sinngemäß (also nicht im eigentlich gemeinten Sinn, über den Verstand), aber gefühlt (auf der in unseren ganzen Sinnen), eine andere Sichtweise.
Der Vers 29 aus Apostelgeschichte 5 könnte ein gutes Beispiel hierfür sein. Hier heißt es in der Neuen Luther Bibel
Man muss Gott mehr gehorchen, als den Menschen.
Ohne Frage ist das absolut wahr!
Doch woran liegt es dann, dass so viele wirklich hingegebene Christen dies nicht in allen Bereichen ihres Lebens tun?
Es könnte daran liegen, dass sie vielleicht tief in sich nicht wissen, weil nie erfahren haben, dass Gott wirklich gut ist. Sie haben daher kein tiefes Vertrauen zu Ihm in ihrem Herzen, in ihrem Sein.
Sie sind sich nicht sicher, nicht in göttlicher Sicherheit. Und das durch etwas, was vielleicht bereits am Anfang des Lebens gründlich "schief gelaufen" ist...
Darum lesen diese Menschen den obigen Vers mit einer Brille vor ihren geistlichen Augen (den Herzensaugen Epheser 1,17), die heißt : " Ich MUSS"!
Diese Brille bewirkt, dass der, bereits aus dieser mangelnden Sicherheit heraus geschaffene, sogenannte "innere Antreiber" sich bewegt und den Knopf "Kadaver-Gehorsam" drückt.
Dieser "innere Antreiber" ist es, der den Menschen überhaupt in Bewegung bringt etwas zu denken und danach zu handeln. Er wird aus den tiefsten Motivationen die in uns sind geschaffen.
Der Knopf "Kadaver-Gehorsam" ist es, der negative Gefühle freisetzt und in uns, wenn wir uns gegen diesen Gehorsam entscheiden, ein "schlechtes Gewissen" verursacht.
Schlimmstenfalls denken wir über uns selbst, wir hätten gerade gesündigt. Wir glauben dann, dass wir uns aber in dieser Situation nicht selbst vergeben können und es unseres Verständnisses nach sündigen ist, was wir gerade tun. Nun wissen wir aber schon, das die Bibel sagt, wir sollen nicht sündigen...Somit befinden wir uns innerlich in einem fürchterlichen Dilemma, wofür es offensichtlich keine Lösung gibt.
Oft entscheiden wir uns daher lieber, so weiter zu "funktionieren", also z.B. weiter "Kadaver-gehorsam" zu sein, weil der "innere Antreiber" uns keine Ruhe lässt und immer wieder die Gedanken des Sündigens gegen Gott hochkommen.

Dieser Knopf "MUSS" ist nur ein Beispiel.
Es gibt viele andere Knöpfe, wie z.B. "NOTLÜGE" oder "ZURECHTREDEN" oder...

Gott kommt es nun als allererstes auf unser Herz an! Das sollen wir schützen und uns darum kümmern, sagt Er deshalb sehr deutlich an vielen Stellen in der Bibel  (z.B. Sprüche 4,23)!
Und unsere Motivation kommt aus den Tiefen unseres Herzens. Diese Motivation ist der "Antreiber" unseres Lebens, eben dass, was uns antreibt und motiviert zu denken und danach zu handeln.
Da es nur zwei Grund-Motivationen gibt, sind wir von einer von beiden geleitet...immer!
Die Eine ist Liebe und die Andere ist Angst.

Werden wir von tiefer, echter Liebe in uns motiviert, sozusagen geleitet, weil wir sicher sind in Gott und unsere Identität angenommen haben, dann verstehen wir den als Beispiel genannten Bibelvers mit Liebe darin. Dann will ich meinem Gott mehr gehorchen, als jedem Menschen. Weil ich Ihn zurück liebe, denn Er hat mich zuerst geliebt und ich bin mir dieser Liebe sicher. Ich habe diese Liebe schon oft erfahren, durch Ihn selbst und durch Menschen, die mich bedingungslos liebten und so Gottes Wesen wiederum darin zeigten.
Und ich weiß, dass Gottes Wille, Sein Plan für mein Leben der Beste ist...der Einzige, der mir Frieden verschafft in diesem irdischen Leben, der mich weiterhin sicher sein lässt in Ihm und der dadurch mich auch ein glückliches Leben voller Freude und Fülle im göttlichen Sinn leben lässt.
Darum stelle ich Gottes Willen über meinen und den von Menschen.

Na ja, und wenn die Motivation Angst ist, dann kann man sich selbst weiterdenken, was alles so passiert dadurch....

Zurück zur Verwandlung in Sein Bild (2.Korinther 3,18).
Jesus ist unter anderem am Kreuz dafür gestorben, dass wir frei werden und sind und auch bleiben! Darum passiert an jedem neuen Tag diese Verwandlung ein Stück mehr, wenn wir es denn zulassen. Es ist Gottes erklärter Wille, dass es von Seiner Seite aus jedenfalls so sein soll!
Wenn wir diese fehlende Sicherheit in uns erkennen, dieses mangelnde Vertrauen zu Ihm, diese falsche Motivation und alles daraus resultierende, dann dürfen wir sofort zu Ihm laufen (umkehren/Buße tun), wie ein Kind ...
Einfach alles andere stehen und liegen lassen und zum "Papa" rennen und um Hilfe bitten! Das ist schon alles...so einfach :-) Wir sollen werden, ja eigentlich an diesem Punkt immer noch sein, wie die Kinder: mit kindlichem, eben ganz leichtem, einfachen Vertrauen zum Vater!
Nichts, was eigentlich mühevoll wäre...keine schweren "Buß Gang" zu einem ach so hartherzigen Gott...
Nein! Gott ist ein guter Vater! Jesus erzählt das immer wieder und macht das an verschiedensten Beispielen seinen Jüngern deutlich. So steht es in der Bibel. Und wir leben heute unter dem Neuen Bund, das bedeutet, dass Jesus den ganzen Preis für ALLES am Kreuz bezahlt hat. Wir dürfen, ja wir sollen sogar bei allen Nöten die wir haben sofort anhalten oder umdrehen und uns an den Vater, Gott, den Allmächtigen HERRN, den Schöpfer des Universums ...wenden und um Hilfe bitten!

So werden wir verwandelt...frei...und immer freier...heiler...und Er kann mehr "leuchten" durch uns!
Wir sollen ein Licht sein (z.B. Matthäus 5,14). Das ist unsere Bestimmung. Und Gott tut dann "Seins": Er leuchtet durch uns, in Seiner überragenden Kraft (2.Korinther 4,6+7)!
Dann können die Menschen Ihn durch uns (besser) erkennen...und werden vielleicht angezogen "wie die Motten vom Licht"!
Sie rennen zu Ihm, weil sie erkennen wie gut Gott ist und wollen freiwillig sich vor Ihm beugen, um alles von Ihm zu empfangen, was sie brauchen und IHN ALLEIN ANZUBETEN !

Wäre das nicht wunderbar, wenn wir so ganz automatisch zu "Erntearbeitern" würden (Matthäus 9,37+38)?
Würde das nicht eine riesengroße Freude in uns freisetzen, wenn wir somit zu "Erweckung" beitragen, weil wir zuerst Erweckung unserer Herzen, unseres Seins erlebt hätten?

Gott ist täglich dabei mit all Seiner Liebe uns zu umwerben, dass wir zu dieser
Verwandlung in Sein Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit 
zustimmen
Lassen wir Seine Liebe zu und werden so zu "Fackeln", die Sein Licht auf dieser Erde verbreiten, um die Finsternis um uns herum hell zu machen !

AMEN!


Eine Empfehlung über ein Buch, das sehr anschaulich zeigt, was "Fackel sein" bedeutet, gibt es im nächsten post.




Freitag, 23. Januar 2015

Empfehlung - Link

Unter anderem kreative und schöne Youtube Videos über verschiedenste Themen des Lebens findet man über diese homepage

www.monika-goldsche.de

Zurück in die "Zukunft"

Wenn wir unser Leben so leben wollen, wie Gott das bei unserer Erschaffung für uns vorgesehen hat, dann haben wir oft einen mühsamen Weg zu bewältigen, um wieder zu diesem Anfang zurück zu kommen! Dem Beginn unseres Seins, als wir noch "total in göttlicher Ordnung" waren. Leben in UNSERER Identität....in dem, wie wir gemacht sind.
Dieser Anfang ist unsere Einzigartigkeit, unsere Schönheit (z.B. Psalm 139,14), unsere Sicherheit in Gott, in Liebe gegründet und damit ausgestattet, unser Wert, unsere Würde....all das, was Gottes Wesen entspringt. Denn so hat Er uns gewollt und designed, als Abbild Seiner Herrlichkeit! Das wiederum gibt Ihm allein die Ehre zurück die Ihm zusteht, wenn wir entdecken, wie wir wirklich sind und nichts anderes als danken können dafür!

In dieser Identität zu leben, das ist mein Wunsch...mein Weg....mein Ziel...

Die nun folgende "Geschichte" könnte sich so ereignet haben und vielleicht ein Stück mehr aufzeigen und verständlicher machen, wie alles begann....und wie man zurück kehren kann zum Anfang.

"Ich spüre:
Ich bin wie die wunderschönste Blume, in den leuchtendsten Farben.
Ich bin wie ein Jaspis, ein Saphir, ein Smaragd, ein Karneol, (Offenbarung 4,3)....wie ein Regenbogen.
Ich bin die Schöpfung Gottes.
Ich sollte Sein.
Ich sollte Werden, wachsen, auf diese Erde geboren werden.
Ich sollte Sein. Sicher, in seiner Liebe, in IHM.
Sicher sicher sicher.....bleiben.
Alles was mich ausmacht, hat Er in mich hineingetan, als ich wurde.
Aus einer Samenzelle, die ein Ei befruchtete....
So war ich geschaffen, so sollte ich auf diese Erde kommen. Nur noch wachsen, und dann in die liebevollen Arme meiner Eltern fallen, die Gott für mich ausgesucht hatte.
Aber dann kam gleich am Anfang irgendwas auf mich zu, dass menschliche Worte als Gefühl bezeichnen, wie ich heute weiß.
Ich fühlte Ablehnung, Hoffnungslosigkeit, Überforderung, Verzweiflung und bestimmt noch mehr, was ich heute nicht mehr wahrnehmen kann.
Dies alles sind Gefühle, die meine Mutter hatte, als sie erfuhr, dass sie mit mir schwanger war.
Bisher war es um mich herum leuchtender als man mit Worten beschreiben kann, bunter, schöner, als wir hier auf Erden je erleben werden. Wie leuchtendes Kristall und Gold gemischt, einzigartig.
Und nun wurde es langsam dunkel durch das Erleben der Gefühle. Dunkel in dem "Kanal", der gerade mein Leben war.
Ich wurde verwirrt, weil ich nicht wusste, was da plötzlich geschah.
Noch war ich sicher in dem Ort wo ich lebte, der Hülle, mein Schutz. Und ich spürte die Liebe des Schöpfers zu mir und die meiner Mutter, die Gott als meine Versorgerin ausgesucht hatte.Versorgen mit Leben, Leben so wie Gott es meint.
Aber was kam da zu mir, durch dieses Wirrwar der Dunkelheit? Welche Gefühle, was für eine Schwärze? Und doch gleichzeitig gemischt mit Liebe.
Alles war so konfus, so wirr, so unbegreiflich....ich lebte dahin, wuchs, entwickelte mich und war bereit auf diese Erde zu kommen: geboren zu werden.
Und schon im Rauskommen spürte ich (ja spüren ist ein gutes Wort für all dies) ich spürte, dass es hier noch dunkler war, als dort wo ich her kam.
Da war es mit Liebe gemischt, mit Sicherheit verbunden, wenn auch verwirrt mit Dunkel in dem "Kanal". Aber die Liebe, die Sicherheit, der Schutz hatten immer noch überwogen.
Aber hier war alles "tot", so leer, so grell, unwirklich, entgegen dem wo ich herkam, so kalt, so grau, so trist, so "falsch" für mein Empfinden.
Hier wollte ich nicht hin.
Hier gehörte ich nicht hin.
Hier war Liebe nur eine Sequenz unter ganz vielen "falschen" anderen Facetten des irdischen Lebens. Falsche Facetten, weil sie nicht zu Gottes Welt gehörten.
Hier war ich hilflos!
...so fühlte ich mich und erschien es mir...
Und das wusste "der Feind" und versuchte mir weiter zu schaden!
Ich wurde "bedroht" von dem Geist der Furcht, der Angst, die übermächtig in mir wurde, weil meine Nabelschnur um meinen Hals gewickelt war und ich keine Luft bekam.
Die Liebe hörte auf zu fließen von meiner Mama zu mir.
Es wurde kalt, immer kälter, ich konnte nur noch ringen nach Luft, hörte schließlich auf zu atmen, war .............................tot------------------------
Jetzt war ich wieder in der Sicherheit bei Gott in der Liebe in der Wärme. Zuhause.Was für ein unendliche Freude !!!
Aber irgendwie doch :warten, warten, warten,-----unendlich lang, Was zog da an mir, doch auf der Welt bleiben zu sollen? Sollte "zuhause" schon wieder vorbei sein?
Dann kamen Ärzte um mich zu befreien aus den "Todesschlingen", der Nabelschnur, die sich um meinen Hals gelegt hatte.Und sie versorgten mich mit neuer frischer Luft!
Ich war zurück auf dieser" fürchterlich kalten" Welt...
Ich spürte noch die Todesfurcht meiner Mutter, da ich ja noch mit ihr durch die Nabelschnur verbunden war. Ich spürte noch ihre Panik, ihr Verzweiflung, ihre fürchterliche Angst....
Langsam, ganz langsam kam auch wieder "Leben" in sie, als leise Hoffnung in ihr hochstieg.
Sie liebte mich und wollte mich nicht verlieren...hatte mich vom ersten Moment an geliebt und gewollt, war nur einfach so verzweifelt gewesen, weil sie keine Lösung für sich, für mich, für ihr Leben sah....
Aber gerade jetzt gab es eine Lösung, eine Antwort, eine Hilfe. Die erste konkrete überhaupt...meine "Rettung"!
Damit war klar, ich sollte leben auf dieser Erde...Ärzte holten mich ins Leben zurück...hinein."

Wer so etwas oder vielleicht so Ähnliches am Anfang erlebt hat, nachdem Gott ihn in dem Körper seiner Mutter geschaffen hat, der hat einen schrecklichen Start in das weltliche Leben gehabt!
Meistens wissen wir diese Details nur nicht oder messen ihnen keine Bedeutung bei, wenn unsere Mütter von der Schwangerschaft mit uns erzählen.

Hier möchte ich ermutigen, aktiv zu suchen nach solchen "vorgeburtlichen Problemen", wenn im heutigen Leben immer noch tiefes Gott Vertrauen oder Sicherheit fehlt...wenn negative Gefühle (wie z.B. Ablehnung, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, etc.) immer wieder präsent sind und trotz aller Versuche sie "in den Griff zu bekommen" oder sie "zu beseitigen" sich halten.
Alles "Schreckliche", was das spätere Leben prägt, wurde hier am Anfang bereits manifestiert.
Und wir wurden in den schlimmen Erfahrungen, die von unserer Entstehung an im Mutterleib passierten, dann zusätzlich noch mit Lügen von Satan versehen, so dass es unser ganzes weiteres Leben massiv beeinflusst.

Gott hat uns einzigartig und wunderbar geschaffen, sagt die Bibel. Viel herrlicher, als wir es uns weltlich überhaupt denken können!!!

Diese Gefühle, von der Mutter übertragen und dann alle vom Geist der Furcht selbst in uns damals manifestiert, weil wir ja noch keine bewusste Entscheidung dagegen treffen konnten. Wir konnten es nicht willentlich ablehnen, was er "brachte".
Wie gesagt,dies alles passiert bereits, bevor wir auf diese Welt geboren werden.

Gott hat Mütter mit natürlichem Instinkt für Freude geschaffen, sobald sie wissen, dass sie schwanger sind. Aber aus ihren Umständen heraus reagieren sie dann negativ gegen das Baby, wenn diese Umstände nicht optimal sind.
Also können wir davon ausgehen, dass jede Mutter ihr Kind eigentlich bedingungslos liebt. Das ist diese göttliche Liebe, die in uns allen ist, weil Gott sie in uns eingehaucht hat bei der Schöpfung...diese Agape Liebe!

Aber dann nehmen in vielen Leben oft die negativen Dinge ihren Lauf und Babys werden gefüllt mit diesem negativen Denken der Mütter, diesen Gefühlen dazu....sie spüren es....sowie sie Positives spüren....

dieses Bild entstand in mir, als ich mit Gott über dieses Thema sprach


Die gute Nachricht in all dem:
Wenn wir solch eine oder eine ähnliche Erfahrung am Anfang unseres Lebens haben, setzt Gott unser ganzes Leben lang alles daran, uns zu heilen darin und uns zu befreien von Lügen die der Feind dadurch in uns gesetzt hat und die uns bestimmen. Und letztendlich will Gott uns dann total wieder herstellen.
Hierzu gibt es viele Stellen in der Bibel. Eine für mich sehr wichtige Stelle ist Jesaja 61,1f und vergleichsweise Lukas 4,18f.

Wir sind ganzheitlich, Körper Geist und Seele.
All das Negative und diese Lügen beherrschen uns leider dadurch eben auch ganzheitlich.

Also will Gott uns auch ganzheitlich heilen, freisetzen, wiederherstellen. Es ist Sein erklärter Wille!
Er setzt Seine Liebe über uns unaufhörlich frei, damit wir uns sicher bei Ihm fühlen und "lernen", Ihm zu vertrauen, dass Er das machen kann und wird.
Er führt uns diesen Weg durch Sein Reden in der Bibel, durch Gefühle, Eindrücke, Sein Reden durch Andere, durch Träume in denen ja nur Er zu uns redet, also "ohne menschliche Fehler" sozusagen...und durch so vieles mehr, denn Er ist ja kreativ:-)
Er wünscht sich, dass wir Ihm glauben, dass wir hören, was Er da zu uns sagt, dass Er uns wirklich liebt und will, dass es gut mit uns ist in allen Teilen unseres Lebens!
Er will uns wiederherstellen, so dass wir sicher und heil in Ihm aufwachsen und es dann ist, als wenn wir
nochmal geboren würden (Johannes 3,3).

Wenn wir zulassen, dass Gott uns zurück, durch dieses wirklich schmerzhafte, traumatische Erleben damals und die damit verbundenen Gefühle, an den Anfang führt, dann kann Er heilen und das tut Er auch!!!
Das kann ich im Namen Jesu bezeugen !

Ich bete für Mut, für jeden, der an diesem Punkt in seinem Leben ist!
Mut, zuzulassen und JA zu sagen zu Gottes Weg hierbei.
Mut, sich ganz Ihm hin zu halten und Ihm zu vertrauen, auch wenn das eigentlich noch gar nicht geht, weil Vertrauen nicht in dem Ausmass da ist.
Mut, jemanden zu suchen, der einem in diesem Prozess bei steht.

In Markus 11,22 sagt Jesus: "Habt den Glauben Gottes."
Also, bitten wir Gott um Seinen Glauben, wenn unser Glaube nicht reicht! Er gibt ja bekanntlich gerne!

Gottes Liebe und Seine Sicherheit sind stärker als alles, was der Feind je versucht oder getan hat! Darum gibt es nicht besseres, als IHM in ALLEM zu vertrauen! Bei IHM sind wir sicher!!!
Von Jesus geht das "lebendige Wasser" aus, das wir brauchen, um "wirklich" zu leben (z.B. Johannes 7,37f oder Offenbarung 22,1f).

Am Ende dieses posts will ich sagen, dass Gott wirklich den Wunsch Seines Herzens für Heilung und Befreiung von Menschen in mich hineingelegt hat!
Es ist eine meiner stärksten Anliegen, hierin Menschen (besonders der Braut Christi) zu dienen in jeder Art, die Gott dafür vorbereitet hat und der Heilige Geist mich führt!
Und gleichzeitig
....zu stärken die Seelen der Jünger und sie ermutigen im Glauben zu bleiben...Apostelgeschichte 15,22
um dadurch Hoffnung Gottes zu verbreiten!

In Jesu Namen! Amen!

Dienstag, 20. Januar 2015

Was wäre wenn....

..."Gottes Geschichte" eigentlich gar nicht bei 1.Mose 1 anfangen würde, sondern in einem ganz anderen Buch der Bibel?
Oder, was wäre wenn...nur Menschen die Bücher der Bibel in der Reihenfolge so zusammen gestellt haben, das aber gar nicht unbedingt Gottes Gedanken entspricht?

Gott, der vor Anbeginn unserer gedachten Zeiten WAR und heute IST und immer SEIN WIRD...der ist ja wohl kaum in einen Anfang und ein Ende zu "packen" :-)...ER ist ja schließlich GOTT !!!!

Aber klar, wir Menschen müssen irgendwie anfangen..etwas irgendwo beginnen...
Und wir machen das dann eben oft so, wie wir das so denken...und oft ohne Gott vorher zu fragen, was Er wohl dazu denkt...was Sein Plan eigentlich ist.

Mal angenommen...es könnte auch mit dem Anfang der Bibel so sein, dass der Gedanke der Menschen, die die einzelnen Bücher zusammengebracht haben, war: Es beginnt mit der Schöpfung und  der Erde....
Na ja, da stehen WIR gedanklich irgendwie im Mittelpunkt...und nicht Gott...Schon egoistisch, oder ?

Also, angenommen, weil Gott ja schon immer WAR, beginnt es in Seiner Vorstellung aber bei: Schon immer....und "Geschichten im 3.Himmel"........???
Und wenn das so wäre, ....von diesen "Geschichten im 3.Himmel" (wie ich es jetzt mal nennen will)  wird in der Bibel ganz viel in dem Buch Offenbarung geschrieben!

Somit könnte ich mir vorstellen, dass es besser wäre, die Bibel dann z.B. mit dem Buch der Offenbarung, und hier Kapitel 12,7 zu beginnen, wo es ab da zusammenfassend heißt...
Der Engel Michael führt mit dem Drachen Krieg. Der Drache siegt nicht, und dann werden er und seine Engel auf die Erde geworfen, weil es keinen Platz mehr für sie im Himmel gibt.
Dieses Buch der Bibel Offenbarung ist ja tatsächlich das Zeigen Gottes, eben das Offenbaren an Johannes, den Jünger Jesu. Er durfte sozusagen hinter den "Vorhang" in Gottes Welt schauen, so wie viele Menschen auf dieser Erde auch schon, durch sogenannte Visionen.
Und Johannes sah etwas, das aussah wie ein Drache, also ein Bild und somit ein Begriff für Satan, der z.B. der Verkläger der Heiligen ist, der das Böse personifiziert, der in 1. Mose 3 als die Schlange auftaucht....

Dann steht da in Offenbarung 12,17 weiter, dass er (also Satan)
....nun Krieg (auf der Erde) gegen die Übrigen der Nachkommenschaft führt...
Also, wenn ich mir vorstelle, dass das nun der Anfang der Bibel sein könnte, dann ist das immer noch nicht der Anfang von Allem, aber vielleicht besser...
Und "besser" nur in Form von "eher der Anfang".... Und das sind ja auch nur meine Gedanken...
.
Aber nehmen wir mal an, das wäre so von Gott gedacht gewesen,... DANN könnte ich vieles in der Bibel besser verstehen, weil ich einen anderen Denkansatz hätte...nämlich vom Buch der Offenbarung aus.
Ich würde eher in "nicht wirklich mit menschlichen Worten" beschreibbaren Bildern denken. Oder ich würde von Gott her denken, nämlich, dass ER schon immer WAR......

A propos Denken:
ein großes Problem ist sowieso, dass der "Geist des Humanismus" oft in uns noch drinnen ist und dass "Ratio" (der Verstand) unser Gott ist und wir viel zu sehr unserem Verstand und hiermit unseren erlebten Erfahrungen glauben!
Gott sagt klar in seinem Wort, dass nur ER ALLEIN GOTT ist (z.B. 2.Mose 20,2f)!
Und wir sollen uns nicht auf unseren Verstand verlassen (z.B. Sprüche 3,5+6), sondern Ihm allein vertrauen!
Kindliches Vertrauen ist bei Ihm eine Grundvoraussetzung, um mit Seinen Augen zu sehen...
Das geht aber nicht wirklich, wenn mein Verstand (also Ratio, wenn er nicht unter Gottes Führung steht) ständig die Oberhand behalten und in allem immer die Antwort geben will. Jedenfalls ist das bei mir so...
Wir haben die Gabe des Verstehens von Gott bekommen, damit wir in kindlichem Vertrauen Ihn und Seine Wege und Seinen Willen verstehen...und dann "gehorsam" folgen:-). Das ist meine Erklärung.

Und darum kann ich nur jeden Geist der nicht von Gott ist, und das sind alle außer dem Heiligen Geist, rauswerfen aus mir und die "Tür zu machen", wie es in 2.Korinther 10,4+5 steht.
Ich bringe meine Gedanken damit "im Gehorsam unter Jesu Füße".
Das schafft mir wieder die Freiheit, dem Heiligen Geist in Seiner Führung zu folgen und kindlich (also Gott-gemäß) zu vertrauen.
Ich öffne so die Tür zum Sehen mit Gottes Augen und verstehe mehr, was Er sagt und sehe mehr, was Er mir zeigen will.

Dadurch kann ich besser erkennen, warum die Schlange aus 1.Mose 3 so böse war und warum es überhaupt funktionierte, die Menschen zu verführen....
Ich erkenne:
Der Feind Gottes war schon auf der Erde. Er hat "verführt". Es ist seine Absicht, uns von Gott zu entfernen, damit wir Gottes Liebe zu uns nicht mehr spüren. Wir treffen dadurch Entscheidungen, die uns nicht im Schutz und Segen Gottes bleiben lassen. Und unser Verstand hat Angst, weil der "Geist der Furcht" von Satan uns umgibt.
Aber von Gott ist nicht der Geist der Furcht (2.Timotheus 1,7) 
sondern der Geist der Liebe....

Im Letzten geht es immer um "Anbetung" !
Wen bete ich an? Wer bekommt die Ehre? Wem vertraue ich? Wer leitet mich?...
Gott oder Satan?

Der Weg "zurück zu Gott", also so wie Gott eigentlich mit uns Menschen Beziehung leben will, kann sein, dass ich neu Vertrauen lerne...und mich nicht von jemandem anderen (ob Mensch oder Geist) be-herrschen lasse, als von Gott allein...

Was wäre wenn dies alles wirklich irgendwie wahr wäre?

Dann könnte die Bibel sozusagen ein "rundes Buch" sein...ohne Anfang und ohne Ende...denn die Ewigkeit hat ja gar kein Ende :-)....
Dann könnte ich in Leichtigkeit mein Leben hier auf dieser Erde leben, weil ich ja Gottes Liebe, Güte, Gnade, Freundlichkeit, Treue (Galater 5,22+23)....und Seinen "Verheißungen", also Versprechen, vertrauen würde....
Dann würde mein Leben hier auf dieser Erde dazu bestimmt sein, all dieses Göttliche wieder zu entdecken und in Seinem Sinn zu "lernen", also zu er-leben.....
Dann könnte ich die Person sein, die ich eigentlich in Gottes Plan sein soll.....
Dann kann ich mit "Seinen Augen" sehen
...und die Schätze sehen, die bisher vor mir verborgen waren und die Gott mir unbedingt alle zeigen will ( z.B. Jeremia 33,3 oder Römer 11,33)...
Eine never ending story...bis in und für alle Ewigkeit !!! Was für eine FREUDE :-)






Montag, 19. Januar 2015

Buch Tipp - Den Himmel erleben



In diesem Buch beschreibt eine Frau auf sehr einfache Art und Weise, wie sie immer wieder in Visionen Gott als dem Vater und Jesus und dem Heiligen Geist begegnet ist. In detaillierter Weise erzählt sie von den "Abenteuern", so dass man als Leser sich selbst in inneren Bildern vorstellen kann, wie die Begegnungen waren.
Gleichzeitig liest man in diesem Buch von klaren Botschaften über Wahrheiten aus der Bibel. Diese Glaubens-Lektionen "lernt" die Autorin Judy Franklin in dem praktischen Erleben der Zeiten mit Gott, Jesus und dem Heiligen Geist.
"Glauben lernen auf kindliche Art, mit viel Freude und Leichtigkeit....und gleichzeitig mehr Liebe vom Vater dadurch empfangen". 
Diese Zusammenfassung beschreibt den Inhalt des Buches am besten !

ISBN 978-3-936322-83-5

Buch direkt bestellen unter
www.amazing-grace-bremen.de
oder telefonisch 0421 / 55  900 436

Farben


Das SEIN, nicht Tun kommt in Gottes Herzen scheinbar ganz am Anfang...
SEIN
*in der Liebe von Ihm und zu Ihm
*in Seiner Gegenwart
*und genießen
*...

Und das scheint auch in bunteFarben zu sein...
Ein Ausdruck davon ist wohl unter anderm der Bogen, den Er in die Wolken gesetzt hat (1.Mose 9,12), um uns aus Liebe zu uns zu zeigen, dass Er uns Menschen (egal was wir machen) nie mehr vernichten will !

Diese wunderbaren Farben spiegeln gleichzeitig Gottes Kreativität wieder, aber auch Seine "Ordnung", die er in der AnOrdnung der Farben so genial zum Ausdruck gebracht hat. Jede Farbe passt wunderbar zur nächsten und ergänzt so die ganze Kreation...harmonisch in einander und zu einander...ein wunderschönes Bild am Himmel...
Und gleichzeitig durchdringt es dann die Dunkelheit, das Triste, das Graue, die Wolken, den Regen....
Das Schöne ist stärker, als das Graue !



Farben sind auch in der Schöpfung der Natur so deutlich zu sehen....z.B. in Blumen...




Das Leben kann bunt sein...schön sein, wenn wir es zulassen...und wollen, was Gott uns in jedem neuen Moment des Tages anbietet... Wenn wir
unsere Augen und Ohren des Herzens offen haben...Epheser 1,17
und wenn wir zulassen, dass Gott unsere oft so eingefahrenen Gedanken- und Verhaltensmuster durchbricht mit Seiner Schönheit, Seiner Liebe, Seiner Gnade...

Gott will Neues schaffen, in jedem neuen Moment (z.B. Jesaja 43,19)...kontinuierliche Veränderung...ein Weg...ein Prozess...immer mehr zu Ihm hin...
Wir sollen Jünger sein....JA, wir dürfen Jünger sein und Jesus allezeit nachfolgen. Er war und ist gleichzeitig obwohl Gott auch unser Vorbild in dem Sinne, dass wir ein Beispiel haben, wie Gott sich Leben wirklich gedacht hat für uns Menschen !
Also, neue Hoffnung zulassen...
Von Gott schenken lassen, den Weg des Lebens weiter zu gehen...
Jesus nachfolgen...hinter Ihm herlaufen...und erfahren und erleben und spüren mit allen unseren Sinnen, wie schön und bunt das Leben ist...

Mich selbst hat Gott heute mit Farben ermutigt ...und ich bete, dass auch DU das erlebst !!!

Sonntag, 18. Januar 2015

Die Liebe

Jetzt geht's los...:-)
...und ich werde einfach direkt "hinein springen" zu der Stelle, wo ich gerade bin....


Ich glaube, das Wesentlichste ist:
                         Jesus muss uns zuerst entgegen kommen !
Und das tut er auch...immer...wie z.B. in Johannes 2,11 wo steht, "... dass er Zeichen zu seiner Herrlichkeit getan hat , ...dass die Menschen an ihn glauben konnten..."


Wir brauchen diese Zeichen von ihm, damit wir uns geliebt fühlen und dann auch "richtig" antworten können, auf sein Werben um uns...nämlich von ganzem Herzen mit "Ja-ich will <3....und ich brauche dich...und komm....!"


Es geht sowieso immer um unser HERZ !
Das Herz ist die Quelle unseres Lebens, sozusagen der Versorger....darum sollen wir unser Herz auch behüten vor Falschem (z.B. Sprüche 4,23).


Wenn wir also unser Herz (uns ganzheitlich) ihm hinhalten, dann kann er uns mit seiner Liebe begegnen. Denn er will uns damit überschütten und wartet auf nichts sehnlicher, als das zu tun :-)
Und wenn wir diese Liebe aufnehmen können, wir uns bei ihm sicher fühlen und ihm vertrauen, dann können wir auch zulassen, dass er uns gebraucht, um seine Liebe (AGAPE) an andere weiter zugeben.
Dann können wir "unseren Nächsten" so lieben, wie der es braucht und es von Gott vorgesehen ist...


Gleichzeitig lernen wir, wenn wir von Gott die Liebe empfangen, uns selbst mehr zu lieben ! Diese göttliche bedingungslose Agape-Liebe hilft uns, mehr zu erkennen, wer wir sind in IHM...in Christus ! Also kommen wir mehr in unsere Identität hinein...und wiederum gehen wir liebevoller, gnädiger mit uns selbst um...
Dadurch können wir Gott in der Art zurück lieben, wie es ihm eigentlich zusteht...


Quasi "erfüllen" wir somit das "Größte Gebot", wie die Überschrift in meiner Bibel in den Evangelien dazu sagt (z.B. Matthäus 22,37; Markus 12,30; Lukas 10,27)
Wir sollen Gott den HERRN lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele und ganzer Kraft und den Nächsten, wie uns selbst !
Das ist das Wichtigste im Reich Gottes überhaupt....LIEBE !!!!!!!!!!!!!!!!
Und das zu verstehen, zu erleben, den richtigen Umgang damit zu lernen, sich selbst lieben zu lassen, bedingungslos weiter zu lieben und so weiter und so weiter ....das ist ein Weg...das ist ein Prozess...der bis in die Ewigkeit weiter gehen wird !


Jesus ist der einzige Weg, in diesem Prozess zu laufen....jedenfalls auf die von Gott vorgesehene Art und Weise. Und es ist ohne das wir etwas tun müssten, ja sogar ohne das wir etwas tun könnten...
siehe Römer 9,16 wo steht


So liegt es nun nicht an der Anstrengung des Einzelnen, sondern an Gott, der sich erbarmt.



Ja, bei Gott ist die Gnade und sein Erbarmen und seine Güte uns gegenüber jeden Morgen neu (z.B. Psalm 103 oder Klagelieder 3,23) !


Auf diesem Weg und in diesem Prozess lerne ich auf eine ganz neue Art und Weise, was bei Gott Liebe wirklich bedeutet !
Liebe, die von dieser Welt so pervertiert wurde und somit uns allen vorgaukelt, was Liebe angeblich ist....
Ich lerne um, ich lerne neu...ich erfahre diese AGAPE LIEBE auf einer tieferen Ebene und genieße...Gott, Jesus, den Heiligen Geist, das SEIN in allem, die Leichtigkeit und kein TUN müssen...überhaupt nicht mehr müssen, weil das die Freiheit ist, die Jesus für mich am Kreuz erkauft hat mit seinem kostbaren Blut....


Aber das wird mal ein anderer post...


Fazit für mich heute:
2015 wird ein Jahr, in dem Gott ALTES (ja alt und falsch im göttlichen Sinn und über viele Jahre Geprägtes) umprägt...NEU prägt, neu gestaltet und mich erleben lässt! (Jesaja 43,19)


Das tut er für mich, weil ich bedingungslos JA zu IHM sage und IHM mein ganzes Herz gegeben habe :-)....und das tut er für jeden, der das auch will...


Sieh, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören und die Tür öffnen wird, zu dem werde ich hineingehen und werde mit ihm essen und er mit mir.
Offenbarung 3,20

Und das gilt für jeden Menschen, egal ob er schon mit Jesus unterwegs ist oder noch nicht....


IHM ALLEIN SEI ALLE EHRE !!! Amen !

Vorwort...oder....Der Anfang


Vieles, von dem was ich hier schreibe, sind keine Neuheiten !





Jeder, der sich bewusst für Jesus entschieden hat, kennt viele Wahrheiten schon, weil sie in der Bibel stehen.
Es ist eben ein Weg im Glauben zu wachsen und weiterzugehen...hinter Jesus her, so wie ein Jünger es damals wirklich getan hat...
Immer den "Staub des Rabbi' s schlucken"! So sagte man damals zu Jesu Lebzeiten, weil die Jünger eines Lehrers so dicht an seinen Füssen, also an seinem Leben, dran waren, dass sie wortwörtlich oft den Staub von ihm vor sich aufgewirbelt erlebten. Und dieses Leben mit ihm zu teilen bewirkte, dass sie dadurch lernten, dass Gelehrtes sich mit dem Leben aktiv verbindet.
So ist das Wort Gottes, die Bibel, unter anderem gedacht....Gottes Wahrheiten mit dem Alltag, dem Leben verbinden und dadurch diese Wahrheiten tiefer lernen...praktisch erfahren....




Und Gott übt das auch auf diese Weise oft mit uns Menschen. Wenn Er uns etwas vermitteln will, dann verknüpft Er es oft mit Alltagssituationen....oder er lässt uns "Geschichten" träumen, wodurch Er uns Seine Wahrheiten näher vermitteln will....oder...
Ach Gott ist so unendlich kreativ, da gibt es so viel mehr des Lernens bei Ihm...






.Eingebetteter Bild-Link
Leider gibt es mittlerweile die Internetseite und diesen link nicht mehr :-((((  Aber weil dies mein erster post überhaupt war, werde ich ihn komplett so auf dieser Blog-Seite lassen     04/2017



Genieße die kleinen Dinge, weil vielleicht ein Tag kommt, an dem man zurück blickt und merkt, das waren die großen Dinge.


....ein weiser Mann, dieser Robert Brault.... und in jedem Fall bezieht sich das für mich auch auf Lernen :-)




Ich liebe Worte, damit hat Gott mich beschenkt !
Worte.... geredet, geschrieben, in Farbe, in verschiedensten Variationen, und Sprachen...besonders in spanisch und englisch...aber auch holländisch oder chinesisch oder afrikaans oder...


Jedenfalls ist es mein Wunsch und mein Gebet für jeden Leser meiner posts, dass der Heilige Geist mich mit der Wahrheit und dem Willen des Vaters füllt und "mein Wort" als


...das Wort des Herrn laufe und sich herrlich erweise.... (Luther Bibel neu) 
 und



...Botschaft Gottes sich rasch ausbreitet und überall wo sie hinkommt, gut aufgenommen wird,... (Neues Leben Bibel)
 so wie es im 2.Thessalonicher 3,1 steht ! Absolut nur zu GOTTES EHRE !!!!


Und darum mache ich das, was ich sehr gut kann: Worte gebrauchen....und schreibe hier, damit Gott diese Gabe zu Seiner Ehre gebrauchen kann !


In Jesu Namen, Amen !!!