Der Kampf mit dem Feind
Christen, die aus dem Gefühl leben, sind im geistlichen Kampf noch viel weniger zu gebrauchen, denn der Kampf mit dem Feind im Gebet ist eine selbstverleugnende Arbeit.
Es gibt nichts im geistlichen Kampf, was dem Fleisch angenehm wäre. Ein emotionaler Christ kann leicht vom Feind besiegt werden. Während er betet, um den Feind anzugreifen, wird dieser seine Emotion anfallen. Er wird dem Gläubigen das Gefühl geben, dass dieser Gebetskampf mühselig und nutzlos ist. Wenn es dann dunkel und unerquicklich wird für den Gläubigen, wird er bald aufgeben. Wenn die Emotion noch nicht in den Tod gegeben ist, kann sie von Satan angegriffen werden.
So fordert der geistliche Kampf, dass wir unsere Gefühle ganz in den Tod geben und Gott völlig vertrauen. Nur in dieser Stellung können wir trotz widersprechender Gefühle vorwärts schreiten. Dann geht es uns nicht um unser Leben oder unseren Tod, sondern allein um die Führung Gottes.
The fight with the enemy
Christians who live out of feeling are even less useful in the spiritual warfare, because the fight with the enemy in prayer is a self-denying work.
There is nothing in the spiritual warfare that pleases the flesh. An emotional Christian can easily be defeated by the enemy. As he prays to attack the enemy, his emotions will arise. The enemy will make the believer feel that this prayer fight is laborious and useless. When it becomes dark and unappealing to the believer, he will soon give up. If the emotion is not yet put to death, it can be attacked by Satan.
So the spiritual warfare demands that we give our feelings completely to death and completely trust God. Only in this position can we move ahead despite contradictory feelings. Then we are not concerned with our life or our death, but only with the guidance of God.
Quelle: Watchman Nee
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